Ich kenne Terranera seit mehr als 20 Jahren; eine grüne Oase meines Freundes Paolo Agolini inmitten den Hügeln von Montalcino, eine Stunde von Siena. Ich habe die Bäume dort wachsen sehen, bin erst mit Freunden, dann mit meiner Tochter und am Ende mit der ganzen drei Generationen Familie zu Besuch gekommen um zu sehen, wie es dort Jahr um Jahr immer grüner und schöner wurde. Das Anwesen basiert auf der Philosophie der Permakultur, einer Form des ökologischen Landbaus, die prinzipiell auf einer Art der Selbstversorgung mit Pflanzen, Menschen und Tier basiert.

Essen kann man, was aus dem Garten kommt und was an Obst, Gemüse und Kräutern bis auf die Terrasse wächst. Man trifft sich zum Kochen. Wein und Olivenöl sind aus der letzten Saison. Dieser Platz feiert nun sein grosses Finale; Paolo wird seine Kenntniss über Permakultur nun in Projekten in Kenia nutzen und weitergeben. Ich versprach ihm, diese letzte Saison zu dokumentieren und zeige die Bilder nun hier. Das klingt alles sehr romantisch und das ist hier so real, wie die Menschen denen wir hier begegnet sind: Winnie und ihre Tochter Linda, zwei Massai aus Kenia, Paolo, Alexandra, Dhyana, Abhi, der zu Besuch kam, meine Tochter Mischka, Dirk und meine zwei geliebten Enkelkinder Lilith und Jola. Die letzte Saison war eine der schönsten Zeiten, die wir zusammen hatten, geprägt von gegenseitigem Respekt zu uns selbst und der Natur und der wichtigen Einsicht, was wirklich relevant ist im Leben - let´s get simple -.  Danke an alle mit denen ich kam und denen, die ich traf. Der Platz in diesem letzten Jahr war grüner und reicher an Früchten als je zuvor.